1968: Bernd Dölle wird als Schlagzeuger
in Kassel geboren, voller Enthusiasmus buddelt Hannes Schindler hinterm
heimischen Mietshaus in Karlsruhe im Sandkasten, Uli Elsäßer
beginnt gezwungenermaßen seine Bühnenkarriere mit der Blockflöte.
Musikunterricht hatten sie alle, legten sich aber unterschiedliche Strategien
zurecht, den pädagogischen Methoden die Stirn zu bieten. Überspannt
beschädigte Schindler vorsätzlich seinen Geigenbogen, Döllemann
legte vor demUnterricht einen größeren Umweg ein und Elsäßer
das Thermometer auf die Heizung.
1976: Schindler mit 10: "Mein Leben
hat 4 Saiten" , Elsäßer kommt zum Kontrabaß, mag
ihn und zupft selbstbestimmt, Döllemann bringt seine Mutter zum Kochen,
da sämtliche Töpfe in Beschlag sind.
1981: Elsäßer macht Abitur, Döllemann
ausschließlich Sport, Schindler seine erste Band auf.
1986: Schindler besteht als einziger von
165 erfolgreich das Abitur nicht, Döllemann wird zum Tanz- und Unterhaltungsmusiker
und dadurch nicht zur Tanzstunde eingezogen, Elsäßer mischt
in der Berliner Jazzszene mit und versucht deren viele Töne zu verstehen.
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